Dann verzichtet eben auf mich,
euch wird schon nichts fehlen,
kaum bemerken werdet ihr,
dass ich nicht mehr bei euch bin.
Schon bisher habt ihr euch aus mir
nicht allzu viel gemacht.
Oder wollt ihr behaupten,
ihr wärt mir bisher auch nur
halbwegs gerecht geworden?
Ich sehe das jedenfalls anders.
Und siehe da, im Grunde
werft ihr mir das eben vor,
dass ich alles so anders
sehe als ihr. Gar behaupte,
dass ich (darf das wahr sein!),
was ihr seht, durchschaue.
Auf mich zu verzichten, wird leicht.
Ein Störenfried weniger.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Dort draußen
Dort draußen sind die Leute und leben ihre Leben ohne mich. Ich habe nie dazzugehört. Ob ich nicht wollte, ist schwer zu sagen. Dass ich nic...
-
Ich muss sie verlegt haben, meine Dornenkrone, auch den Lorbeerkranz finde ich nicht. Wie soll ich so bloß unter die Leute?
-
Ein Wort ergibt das andere, jeder Gedanke geht weiter, letztlich beinahe bis zu dir.
-
Gott geht vorüber. Ich nicke ihm aufmunternd zu. Er lächelt zurück. Das rettet uns beiden den Tag.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen