Am Horizont erlischt
das große Kohlenbecken,
das man die Sonne nennt.
Ich sehe, wie es zischt,
und höre, jetzt ist Nacht.
Ein jeder geht zur Ruh.
Und bis zum Großen Wecken
da werden alle frieren
in dieser dunklen Pracht.
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Ein heißer Tag im April
Es riecht schon verzweifelt nach Sommer. Die Vögel kreischen ums Überleben. Brünstig streben die Blumen zur Sonne. Alles blüht, als gäb'...
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Ich muss sie verlegt haben, meine Dornenkrone, auch den Lorbeerkranz finde ich nicht. Wie soll ich so bloß unter die Leute?
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Gott geht vorüber. Ich nicke ihm aufmunternd zu. Er lächelt zurück. Das rettet uns beiden den Tag.
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Ein Wort ergibt das andere, jeder Gedanke geht weiter, letztlich beinahe bis zu dir.
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