Was wird von mir geblieben sein?
Werden meine Gedanken
noch irgendjemanden stören
oder ihm sonstwie von Nutzen sein?
Was ich geschrieben haben werde,
werden Motte und Wurm es fressen
oder schlicht das Vergessen?
Wird denn dann, wenn ich nichts mehr tun kann,
um Aufmerksamkeit zu erregen,
noch irgendjemandes Aufmerksamkeit
erregt werden durch meine Worte?
Werden meine Worte, und welche,
noch etwas bedeuten? Und was?
Wer wird mich noch verstehen
können, wer wird es wollen?
Wen wird es noch geben,
wer wird noch kommen, damit,
was ich hätte gesagt haben wollen,
Sinn gehabt haben wird?
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Ein heißer Tag im April
Es riecht schon verzweifelt nach Sommer. Die Vögel kreischen ums Überleben. Brünstig streben die Blumen zur Sonne. Alles blüht, als gäb'...
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Ich muss sie verlegt haben, meine Dornenkrone, auch den Lorbeerkranz finde ich nicht. Wie soll ich so bloß unter die Leute?
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Gott geht vorüber. Ich nicke ihm aufmunternd zu. Er lächelt zurück. Das rettet uns beiden den Tag.
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Ein Wort ergibt das andere, jeder Gedanke geht weiter, letztlich beinahe bis zu dir.
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