Verstecke die Sinneffekte
auf dem Papier. Schreibe nichts,
was du nicht bereuen könntest.
Komm auf den Punkt, Punkt, Punkt.
Und lass dir um Himmels willen
anmerken, wie schön du bist.
Montag, 25. November 2024
Absage
Davon kann keine Rede sein,
dass man schweigen müsse.
Aber nicht angehört zu werden,
ist so ziemlich dasselbe
wie verstummen zu sollen.
Sonntag, 24. November 2024
Ein Hexensabbat
Seht her, ich bin der Messias,
sagt der Teufel. Betet mich an.
Und die Leute sagen: Hurra,
das ist doch mal was für uns.
Dem widerwärtigen Kerl
küssen wir gerne den Hintern
und lecken seinen Speichel.
Wie köstlich, rufen sie aus,
so gut haben wir noch nie
gefrühstückt. Jede Scheiße,
die man ihnen vorsetzt,
fressen sie mit Hochgenuss.
Tanzt, meine Kinderchen, tanzt,
ruft der Teufel. Und sie tanzen.
In gehorsamer Raserei
zertrampeln sie schamlos
jedes Bedenken. Sie singen:
Wir haben uns das verdient.
Das ist unser verdammtes Recht.
Es macht ja so viel Spaß,
verantwortungslos zu sein
und sich gehen zu lassen.
sagt der Teufel. Betet mich an.
Und die Leute sagen: Hurra,
das ist doch mal was für uns.
Dem widerwärtigen Kerl
küssen wir gerne den Hintern
und lecken seinen Speichel.
Wie köstlich, rufen sie aus,
so gut haben wir noch nie
gefrühstückt. Jede Scheiße,
die man ihnen vorsetzt,
fressen sie mit Hochgenuss.
Tanzt, meine Kinderchen, tanzt,
ruft der Teufel. Und sie tanzen.
In gehorsamer Raserei
zertrampeln sie schamlos
jedes Bedenken. Sie singen:
Wir haben uns das verdient.
Das ist unser verdammtes Recht.
Es macht ja so viel Spaß,
verantwortungslos zu sein
und sich gehen zu lassen.
Unterwerfung ist Freiheit,
Gewalt ist Frieden und
Ausbeutung tut uns gut!
Dann holt sie der Teufel.
Freitag, 22. November 2024
So geschehen
Mein Wort steht neben mir.
Es ist mir herausgerutscht.
Jetzt will es nicht wieder zurück.
Ich kann es nicht zwingen.
Aber was soll’s.
Es ist mir herausgerutscht.
Jetzt will es nicht wieder zurück.
Ich kann es nicht zwingen.
Aber was soll’s.
Dann ist das eben so.
Dann bleibt es meinetwegen stehn.
Donnerstag, 21. November 2024
Letzte Ästhetik
Immer größere Löcher
ins Rettungsboot bohren
und gelassen bewundern,
wie schön es jetzt vollläuft.
Technischer Hinweis
Blinde Fische finden
auch einmal einen Wurm.
Und hängen plötzlich am Haken.
Nehmt das als Gleichnis
und schwimmt viel zu weit raus,
wo euch Hören und Sehen vergeht.
Wildwuchs
Irgendwelche Landschaften
sind besser als gar keine Gegend.
Da muss man erstmal hinkommen.
Da muss man erst rauskommen
aus der Komfortzone und sich
abfinden mit viel zu viel Grünzeug.
Reisen bildet. Wohnen verschlingt.
Ankomme Donnerstag.
Dann sehn wir schon weiter.
Fake
Das ist gar nicht der Fall.
Aber erklär das mal wem.
Die wollen nichts hören,
wollen nicht wahrhaben,
was ihnen nicht in den Kram passt.
Lieber scheitern die alle
an der Realität,
als sie wahrzumehmen,
als sich einzugestehen,
dass man sie angeschmiert hat.
Montag, 18. November 2024
Meine Sache
Wie komme ich eigentlich
immer wieder dazu,
wildfremden Männern mein Begehren
um die Ohren zu schlagen
und ihnen mein Herz
zu Füßen zu werfen,
dass das Blut nur so spritzt?
Das geht die doch gar nichts an.
Das ist doch nicht deren Sache.
Es ist ja kaum meine.
Mittwoch, 13. November 2024
Vorhaben
Nein, ich habe keinen Plan.
Es komme, was wolle.
Ich werde Haltung bewahren.
Es zumindest versuchen.
Und weiterhin machen,
was ich für richtig halte.
Ich werde wohl schreiben,
was ich zu sagen haben,
solange ich noch kann.
Auch wenn es niemand liest.
Ich will bis zum Schluss
Zeugnis ablegen von dem,
was ich für wahr halte,
und gegen das predigen,
was offensichtlich nicht wahr ist.
Das Schöne will ich schön nennen,
gegen alle Abgelenkten,
und das Hässliche hässlich,
das Dumme dumm, auch wenn
die Berauschten das Minderwertige
anbeten. Ich will treu sein
der Ewigkeit und barmherzig sein
mit den Schwachen, meinen Brüdern.
Dem Urteil meiner Zeitgenossen,
stelle ich mich, wenn es kommt,
wenn nicht, soll mir das auch recht sein.
Allenfalls ein kleines bisschen
Hoffnung auf die Nachwelt
will ich mir erlauben.
Aber auch von der hängt nicht ab,
was ich tun will.
Winterliche Märchenwelt
Die Welt dort draußen
kommt mir feindselig vor,
eiskalt und menschenleer.
Aber leider voller Leute.
Die einander gleichgültig sind.
Unwirtliche Gegenden.
Freilich, manchmal vermag schon
ein einziges freundliches Wort,
ein Witzwort vielleicht,
den Zauber zu lösen.
Und aus steinernen Gestalten
werden wieder Wesen,
die schmunzeln, lächeln, lachen
können. Wenn sie nur wollen.
Ecce poeta
Überallhin folgen die Verse
mir nach. Wo ich geh und steh,
stellen sie sich ein. Unweigerlich.
In guten wie in schlechten
Gedichten zu denken,
ist köstlicher Unfug
und gefährliche Wohltat.
Schaut her, ich bin nicht ganz dicht.
Unfertig
Du hast mich verrotten lassen
wie einen aufgegebenen Rohbau,
jedweder Witterung ausgesetzt,
zerfallen, überwuchert, verdreckt,
Spielplatz für allzu kühne Kinder
und ihre Lust an Zerstörung,
Heimstatt für allerhand Ungeziefer,
Unterschlupf von Verzweifelten.
Ein grässlicher Ort. Zum Vergessen.
So hast du mich werden lassen
und weißt nichts davon, du Armer.
Montag, 11. November 2024
Außenperspektive
Meine Selbstgefälligkeit ist unerträglich.
Ich halte mich wohl für etwas Besseres
und scheine zu meinen, warum auch immer,
alles und jeden beurteilen zu können.
Aber die Wahrheit sieht ganz anders aus:
Ich bin vielmehr ein Nichts und ein Niemand,
keiner kann mich ernst nehmen, keiner kennt mich.
Was ich sage, ist leeres Gerede
eines aufgeblasenen Wichtigtuers.
Da steckt nichts dahinter, das ist
überhaupt nicht vernetzt, ohne Rückhalt,
völlig isoliert und ohne Bedeutung.
Ein Verrückter, der verrücktes Zeug schreibt.
Von mir braucht keine Rede zu sein,
auf mich braucht niemand zu hören. So sieht’s
aus.
Sonntag, 10. November 2024
Erfolgsgeschichte
Ich bin nirgendwo angekommen.
Aber das macht nichts,
denn ich wollte ja nirgendwo hin.
Allenfalls hätte ich es gern gesehn,
wenn schon zu meinen Lebzeiten
hier etwas anders geworden wäre,
nämlich besser. Nicht nur für mich.
Asyl
Mein Gedicht ist meine Zuflucht.
Hier kann mich keiner.
Hier gilt, was ich sage,
aber ich mache, was ich will.
Hier bin ich weitgehend sicher.
Denn hier verrate ich mich
allenfalls selbst.
Samstag, 9. November 2024
Schwarze Zeiten
In honorem P. P. P.
Oben auf dem Kalvarienberg
hatten wir die beste Aussicht.
Das Blut floss zur Genüge.
Schmerzensreich standen die Mütter
um brennende Mülltonnen.
Das Ende war immer nahe.
Und wir waren jung genug,
um unerbittlich zu sterben
für die Wahrheit. Die Wahrheit,
die keiner hören wollte.
Kommentarfunktion
Das Offensichtliche ist
eure Sache nicht. Ihr klebt
am Eingebildeten fest
und zerstört einander,
indem ihr wegschaut
und euch gnadenlos berauscht
an leeren Versprechungen.
Meine Stimme, ein Rinnsal,
ein Tropfen auf heißen Stein,
wird euch nicht retten.
Auch das ist offensichtlich.
Freitag, 8. November 2024
Daumenschrauben
Oder wie er so gern sagt:
die Haut zu Markte zu tragen.
Nicht gerade fiebrig,
eher sparsam. Unglück
muss zaghaft verwaltet werden.
Schau nur richtig hin:
Da gibt es keine Stelle.
Jedenfalls keine bekömmliche.
Es stimmt schon: Man müsste
mit sehr viel mehr Nachdruck
dasselbe erreichen können.
Abwarten und ausreichend trinken.
Noch wandern die Wölfe im Dickicht.
Irgendwas kommt in die Gasse
und der Brotsuppen sind viele.
Ich bin das Salz. Wer sind Sie?
Donnerstag, 7. November 2024
Selbstversuch
Ich bin kein Blender
und wollte nie einer sein.
An mir kann sich keiner berauschen.
Bei mir gibt es nur Brot und Wasser,
nicht Schampus und Koks.
Aber gutes Brot, sauberes Wasser.
Auch schenke ich reinen Wein ein.
Wer mich liest, soll sagen: Aha,
so also kann man das auch sehn,
darüber muss ich wohl noch
einmal ernsthaft nachdenken.
Das scheint mir nicht wenig.
Ich appelliere an den Intellekt
und den Humor. An den Sinn
für Gestaltung und Bildung.
Nicht aber strebe ich an,
Gefühle und Gedanken
für meine Zwecke zu missbrauchen.
Ich will nicht überreden,
ich versuche zu verstehen
und zu verstehen zu geben.
Ich will überzeugen von dem,
was ich für wahr halte, nicht
verkaufen, was Profit bringt.
Und ich will nur für wahr halten,
was wirklich wahr ist, nicht
das gängige Falschgeld der Menge.
Darum stehe ich abseits.
Darum ignoriert man mich.
Darum bewirke ich so wenig.
Mit mir ist kein Staat zu machen
und keine Schule zu gründen.
Aber von mir kann man lernen,
sich frei zu machen.
Mittwoch, 6. November 2024
Prophetisches Gerede
Mir ist es ja egal, aber euch
kann nur noch ein Wunder retten.
Was ihr einander so antut
und wie ihr die Welt entstellt
und zerstört, die euch anvertraut ist,
führt sonst stracks in die Hölle. Vielleicht
nicht heute oder morgen, doch bald.
Eure Bosheit wird euch auffressen.
Und sie tut es ja schon. Merkt ihr nichts?
Überall Blut und Verwesung.
Das riecht man doch. Und noch mehr.
Seuchen und Kriege genügen
euch nicht, Hunger und Elend,
nein, gegen euch sollen sogar
die Elemente rebellieren.
Stürme und Brände und Beben
und Fluten. Ihr schaut zu,
wollt aber nichts sehn. Doch
so viel Tünche habt ihr gar nicht
oder Parfüm oder Glitzer,
um das vor euch zu verbergen.
Auf Teufel komm raus versucht ihr
trotzdem, euch abzulenken von euch,
wollt die Katastrophen, die ihr seid,
ignorieren. Das geht schief.
Lügen und buntester Wahnsinn
zersetzen eure Gehirne.
Ihr taumelt so dahin, betäubt euch,
kauft ein und habt Spaß, wie gewohnt,
aber nichts stimmt mehr. Und ihr
funktioniert nur noch provisorisch,
rettet euch von Urlaub zu Urlaub,
von Ausrede zu Ausrede,
von Glückskeks zu Glückskeks.
Im Mund ein schlechter Geschmack,
den nichts mehr wegspült.
Das alles ist völlig sinnlos.
Denn es gibt keine Rettung
ohne Reue und ohne Umkehr
kein Wunder. Ihr seid schon gescheitert.
Und bald werdet ihr es merken.
Dann wird es, versteht sich,
für immer zu spät sein.
kann nur noch ein Wunder retten.
Was ihr einander so antut
und wie ihr die Welt entstellt
und zerstört, die euch anvertraut ist,
führt sonst stracks in die Hölle. Vielleicht
nicht heute oder morgen, doch bald.
Eure Bosheit wird euch auffressen.
Und sie tut es ja schon. Merkt ihr nichts?
Überall Blut und Verwesung.
Das riecht man doch. Und noch mehr.
Seuchen und Kriege genügen
euch nicht, Hunger und Elend,
nein, gegen euch sollen sogar
die Elemente rebellieren.
Stürme und Brände und Beben
und Fluten. Ihr schaut zu,
wollt aber nichts sehn. Doch
so viel Tünche habt ihr gar nicht
oder Parfüm oder Glitzer,
um das vor euch zu verbergen.
Auf Teufel komm raus versucht ihr
trotzdem, euch abzulenken von euch,
wollt die Katastrophen, die ihr seid,
ignorieren. Das geht schief.
Lügen und buntester Wahnsinn
zersetzen eure Gehirne.
Ihr taumelt so dahin, betäubt euch,
kauft ein und habt Spaß, wie gewohnt,
aber nichts stimmt mehr. Und ihr
funktioniert nur noch provisorisch,
rettet euch von Urlaub zu Urlaub,
von Ausrede zu Ausrede,
von Glückskeks zu Glückskeks.
Im Mund ein schlechter Geschmack,
den nichts mehr wegspült.
Das alles ist völlig sinnlos.
Denn es gibt keine Rettung
ohne Reue und ohne Umkehr
kein Wunder. Ihr seid schon gescheitert.
Und bald werdet ihr es merken.
Dann wird es, versteht sich,
für immer zu spät sein.
Zwischen den Fischen
Oder sagen wie so:
Noch vor aller Streckenführung
brechen die Sterne in Stücke.
Das ist keine Frage der Löffel.
Das verschraubt sich von selbst.
Eine gewisse Unsicherheit
freilich bleibt, wie gesagt,
zwischen den Dahlien hängen.
Dann regnet es auf Erinnertes.
Bis der königliche Gefangene
wie ein vergessener Pudel
dem Puderzucker entsteigt.
Das war anders angedacht.
Aber wer braucht schon Helsingör?
Kaktus um Kaktus geht es voran.
Und das Ende ist absehbar.
Noch vor aller Streckenführung
brechen die Sterne in Stücke.
Das ist keine Frage der Löffel.
Das verschraubt sich von selbst.
Eine gewisse Unsicherheit
freilich bleibt, wie gesagt,
zwischen den Dahlien hängen.
Dann regnet es auf Erinnertes.
Bis der königliche Gefangene
wie ein vergessener Pudel
dem Puderzucker entsteigt.
Das war anders angedacht.
Aber wer braucht schon Helsingör?
Kaktus um Kaktus geht es voran.
Und das Ende ist absehbar.
Huflattich
Oder Gabeln überhaupt.
Sodass hinter den Löchern
kein Auge trocken bleibt.
Je nackter die Tatsachen,
desto sonniger der Mond.
So ein Pferd fällt nicht einfach um,
einem Schraubstock nicht unähnlich.
Das rutscht und das stürzt,
das schlittert und splittert ―
und ab in die Ritze.
Die Schiene glüht noch von gestern.
Derlei kommt vor. Da fährt
kein Regenbogen dazwischen,
nur ein einsames Schluchzen
plustert sich immer mehr auf
und erlischt dann am Morgen.
Sodass hinter den Löchern
kein Auge trocken bleibt.
Je nackter die Tatsachen,
desto sonniger der Mond.
So ein Pferd fällt nicht einfach um,
einem Schraubstock nicht unähnlich.
Das rutscht und das stürzt,
das schlittert und splittert ―
und ab in die Ritze.
Die Schiene glüht noch von gestern.
Derlei kommt vor. Da fährt
kein Regenbogen dazwischen,
nur ein einsames Schluchzen
plustert sich immer mehr auf
und erlischt dann am Morgen.
Schiffshebewerk
Was weiß man schon, was die Linsen,
die Erbsen, die Bohnen und all das
andere Schüttgut vom Fleck weg
durchblicken lassen. Wie die Möwen
sitzen die Möwen auch irgendwo.
Sollen sie sitzen. Mauer ist Mauer.
Beim letzten Rundgang geht gar nichts.
Was meinst du mit Hagebutten,
obwohl es nicht schneit?
Immer mal wieder ein Haubentaucher,
wie aus der Steckdose. Sieh nur:
Der Anfang platzt aus allen Nähten.
Und aus dem Nähkästchen
flüstert der Nadelwald: Komm schon!
die Erbsen, die Bohnen und all das
andere Schüttgut vom Fleck weg
durchblicken lassen. Wie die Möwen
sitzen die Möwen auch irgendwo.
Sollen sie sitzen. Mauer ist Mauer.
Beim letzten Rundgang geht gar nichts.
Was meinst du mit Hagebutten,
obwohl es nicht schneit?
Immer mal wieder ein Haubentaucher,
wie aus der Steckdose. Sieh nur:
Der Anfang platzt aus allen Nähten.
Und aus dem Nähkästchen
flüstert der Nadelwald: Komm schon!
Montag, 4. November 2024
Kritik
Die Wirklichkeit gefällt mir nicht,
so wie sie ist. Ich hätte gern
eine andere. Doch mit euch,
wie's scheint, ist das nicht zu machen.
Nur zu Besuch
Ich wohne in meinen Träumen
und schaue nur ungern vorbei,
nur wenn es unbedingt sein muss,
in eurer wachen Wirklichkeit.
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Sprache verändert sich, heißt es immer, wenn man Einwand erhebt. Schön und gut, aber warum verändert sie sich immer zum Schlechteren?