Sag mir, warum die Menschen
so sind, wie sie sind.
Warum tun sie einander
das alles an?
Warum all das Hässliche,
außen und innen?
Warum all die Qual,
all die Gier, all den Neid,
all die Gleichgültigkeit?
Warum sind sie so
zueinander?
Ein jeder will glücklich sein,
heißt es. Warum
also stürzen sie
einander ins Unglück?
Nehmen zumindest
fremdes Unglück in Kauf
und lassen das eigene
fast immer zu?
Warum sind sie so?
Sag’s mir doch bitte,
wenn du es weißt.
Donnerstag, 17. Dezember 2020
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Dort draußen
Dort draußen sind die Leute und leben ihre Leben ohne mich. Ich habe nie dazzugehört. Ob ich nicht wollte, ist schwer zu sagen. Dass ich nic...
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Ich muss sie verlegt haben, meine Dornenkrone, auch den Lorbeerkranz finde ich nicht. Wie soll ich so bloß unter die Leute?
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Ein Wort ergibt das andere, jeder Gedanke geht weiter, letztlich beinahe bis zu dir.
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Gott geht vorüber. Ich nicke ihm aufmunternd zu. Er lächelt zurück. Das rettet uns beiden den Tag.
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