Am Horizont erlischt
das große Kohlenbecken,
das man die Sonne nennt.
Ich sehe, wie es zischt,
und höre, jetzt ist Nacht.
Ein jeder geht zur Ruh.
Und bis zum Großen Wecken
da werden alle frieren
in dieser dunklen Pracht.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Jeremiade eines Schreiberlings
Ich schreibe und schreibe und schreibe, und nichts kommt dabei heraus. Als eben, dass ich geschrieben habe. Die Welt ist nicht besser geword...
-
Man denkt sich nichts Böses, man liest vielleicht irgendwas oder hört gerade Musik oder schaut bloß in die Luft, und zack, ist ein Vers da, ...
-
Gebt zu, dass ich ein Schädling bin, einer, den man zertreten muss mit dem Stiefelabsatz. Ein Saboteur, ein Klassenfeind, ein Volksverräter,...
-
Sie haben Gott eingefroren und für später aufgehoben. Kann man ja immer mal brauchen. Etwa, wenn Gäste kommen, unerwartet, dann hat man was...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen