Keine Zeit bringt wieder
verronnene Räume
verschwimmender Wörter.
Keine Rede von gestern
und kein heutiger Anspruch.
Du sitzt da, als gäbe es dich,
wartest, trinkst Tee und
wirst schon wissen, warum.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Herbstliche Hermeneutik
Es krächzen die Krähen. Sie werden schon wissen, was sie damit sagen wollen. Sonst weiß es niemand. Aber das macht nichts. Auch die Krähen v...
- 
Man denkt sich nichts Böses, man liest vielleicht irgendwas oder hört gerade Musik oder schaut bloß in die Luft, und zack, ist ein Vers da, ...
- 
Gebt zu, dass ich ein Schädling bin, einer, den man zertreten muss mit dem Stiefelabsatz. Ein Saboteur, ein Klassenfeind, ein Volksverräter,...
- 
Wie vom Meer her ein ferner Sommer dröhnt, so brütet die Sonne unerbittlich auf allem jenseits der Schatten.
 
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen