Mittwoch, 16. September 2015

Selbst fremd sein

Wer, wenn nicht ich, ist hier fremd
und dort auch? Alle andern
stehn mir nicht zur Verfügung.

Fremdsein ist uns gemeinsam,
hier und anderswo. Nur ich
bin ich selbst, kein anderer.

In der Fremde ist Freiheit
zum Anderssein, nicht mehr nur
ich selbst sein müssen, zum Glück.

Herbstliche Hermeneutik

Es krächzen die Krähen. Sie werden schon wissen, was sie damit sagen wollen. Sonst weiß es niemand. Aber das macht nichts. Auch die Krähen v...